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Informelle Pflegekräfte kümmern sich selbstlos um ihre Angehörigen, wie z. B. einen kranken Partner, ein pflegebedürftiges Elternteil, ein Familienmitglied oder ein Kind. Sie sind unerlässlich, um die häusliche Pflege zu ermöglichen und sind ein unverzichtbares Bindeglied in unserer Gesellschaft. Informelle Pflegekräfte entscheiden sich oft nicht bewusst für diese Rolle, sondern übernehmen sie spontan aufgrund der Umstände. Oft bleibt die informelle Betreuung unbemerkt und wird trotz der Herausforderungen, die sie mit sich bringt, als selbstverständlich angesehen. Pflegekräfte müssen mehrere Faktoren berücksichtigen, um Überanstrengung zu vermeiden.

Tipps für pflegende Angehörigen

  1. Achten Sie auf Anzeichen von Überanstrengung: Achten Sie auf Anzeichen von Frustration, Müdigkeit und Überanstrengung und ergreifen Sie Maßnahmen, bevor es zu spät ist. Wenn der Angehörige als Pflegekraft ausfällt, gibt es ein echtes Problem.
  2. Erkennen Sie Ihre Rolle: seien Sie sich bewusst, dass Sie eine Pflegekraft sind und dass die Pflege, die Sie leisten, über die normale Rolle innerhalb einer Beziehung oder Familie hinausgehen kann.
  3. Bitten Sie um Hilfe: Ziehen Sie Verwandte oder Freunde hinzu, um die Pflege zu teilen, vor allem wenn die Versorgung für eine Person zu viel wird.
  4. Planen Sie Ihre Zeit: Sorgen Sie für ein gutes Gleichgewicht zwischen informeller Pflege, familiären Pflichten, Arbeit und anderen Verantwortlichkeiten.
  5. Nehmen Sie sich Zeit für sich selbst: Nehmen Sie sich Zeit für das eigene Sozialleben und Entspannung, um Überanstrengung zu vermeiden.
  6. Suchen Sie Unterstützung: Zögern Sie sich nicht, professionelle Hilfe oder Unterstützung in Anspruch zu nehmen, wenn die Pflege zu schwer wird.
  7. Kommunizieren Sie: Treffen Sie klare Vereinbarungen mit anderen Betroffenen über die Aufteilung der Versorgung.